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Nach der „Vollbremsung“ im März aufgrund der Coronakrise wurden alle unsere Pläne und Vorbereitungen für das Frühjahr 2020 über den Haufen geworfen. Nachdem wir alle Termine gecancelt hatten, kam natürlich die Schockstarre.

Wie geht es weiter? Wann können wir wieder arbeiten? Wie lange halten wir durch?


Wir haben eines gelernt: Panik ist kein guter Ratgeber. Kommuniziere mit Personen, welche Dich im Moment unterstützen und Dir neue Blickwinkel geben. Negative Stimmen und Meldungen gibt es einfach zu viele.


Nun freuen wir uns schon darauf, wieder Veranstaltungen organisieren zu dürfen. Wir sind dabei jede Hygienevorschrift auf das Setting unserer Veranstaltungen zu prüfen, damit ein möglichst reibungsloser Verlauf möglich ist.


Wir nützen auch die Möglichkeit unsere Homepage neu zu gestalten und uns auch neuer Kommunikationsmittel zu bedienen.


In diesem Blog möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren, vor allem über jene im Hintergrund, welche nie gesehen wird, sowie über alle Personen, die mit und an unseren Projekten arbeiten.

von Yasmin Haunold 09 Apr., 2021
Der Frühling kommt mit langsamen Schritten. Unsere gegenwärtige Situation gleicht im Moment dem Wetter: Der Frühling kommt mit langsamen Schritten und wechselhafter Stimmung – ein Auf und Ab. Leider ist die restliche Situation ebenso. Hoffnungsvoll blicken wir alle auf die Impfungen, welche aber ebenfalls nur schwankend geliefert werden. Solange dies so ist, werden von uns alle Veranstaltungen als Hybrid geplant, einige wurden bereits auf Nur-Online umgestellt. Auch besuchen wir eifrig Weiterbildungsseminare. Die TÜV-Zertifizierung als Covid-Beauftragte habe ich bereits erhalten. Viele Seminare haben zum Thema, wie es in der Zukunft weitergeht: Werden Kongresse wieder als Live-Veranstaltungen stattfinden? Wird es Änderungen im Reiseverhalten geben? Wie wird die Zukunft nach der Pandemie aussehen? Wie sieht unser Leben in einer „smarten“ Welt aus. Diesmal möchte ich mich mit den neuen Veranstaltungsmodellen beschäftigen. Ja, es wird wieder Live-Veranstaltungen geben, wahrscheinlich in Kombination als Hybridkongress. Eine gute und vernünftige Lösung. Gute Hybridveranstaltungen sind jedoch technisch sehr kostenintensiv und nicht jede Veranstaltung wird dafür die Finanzierung aufbringen können. Meine Erfahrung ist zudem, dass die Leute müde sind, sich Vorträge nur am Bildschirm anzusehen. Soziale Kontakte sind ein wesentlicher Bestandteil von Fortbildungen, diese können virtuell nicht ersetzt werden. Virtuelle Kongresse werden immer intensiver beworben, mit virtuellen Ausstellungen, man sieht virtuelle Teilnehmer etc. Alles programmiert, als wäre man persönlich vor Ort. Ich habe eines dieser Systeme selbst ausprobiert. Für mich, eine Person, die keine Computerspiele spielt, war es interessant und abstoßend zugleich. Ein virtuelles Männchen hüpft zu Dir und spricht. Nett, lustig. Will ich mich so mit einem „Menschen“ unterhalten? Nein, dies kann ich auch über das Telefon, sogar über Webcam werden mehr Emotionen vermittelt. Alle diese Systeme sind mit einem hohen technischen und finanziellen Aufwand verbunden. Es wird andauernd darüber geredet, dass wir ökologischer werden sollen, weniger CO2 verbrauchen, uns einschränken sollen… Nun, ich würde diese neuen virtuellen Systeme als nicht-ökologisch bezeichnen. Denn woher kommt die Energie für das Streamen, die Cloud-Systeme etc.? In einigen Seminarvorträgen ging es um unsere zukünftige „smarte“ Stadt und unser „smartes“ zu Hause. In dieser möglichen vorgestellten Welt arbeiten wir daheim im Homeoffice, treffen uns mit unseren Kunden virtuell auf der ganzen Welt, unterstützt von vielen elektronischen Helferlein, die unser Leben erleichtern sollen. Eine virtuelle Welt ist für mich kein Ersatz für die reale Welt und nach einem Jahr Pandemie sehen wir bereits die Auswirkungen der Lockdowns auf unsere psychische Gesundheit. In den vorgestellten neuen „smarten“ Möglichkeiten wäre die jetzige Situation die Normalität und nicht die Ausnahme. Aber wollen wir dies wirklich?
von Yasmin Haunold 17 Nov., 2020
Trotz Corona haben wir es geschafft im Herbst 2020 zwei Kongresse zu veranstalten mit vor Ort Präsenz und gleichzeitiger Videoübertragung. Dies war nur möglich durch das Vertrauen der Veranstalter, dass wir es schaffen alle Konzepte umzusetzen und damit eine sichere Umgebung zu schaffen. Im Sommer habe ich mich ausführlich mit den Maßnahmen beschäftigt und auch die Ausbildung zur Covid-19 Beauftragten abgeschlossen. Die Vorbereitungen für die Konferenzen waren sehr aufwendig. Nachdem sich die Richtlinien fast wöchentlich geändert haben, mussten die Konzepte auch permanent angepasst werden. Eine gute Kommunikation mit den Veranstaltungshäusern war daher unumgänglich. Ein weiterer wichtiger Punkt war auch die Teilnehmer mitzunehmen – in vielen persönlichen Gesprächen und Mails haben wir ihnen das Sicherheitskonzept erklärt. Hier war vor allem Transparenz wichtig. Schon bei der Onlineanmeldung gab es erste Informationen zu den Sicherheitskonzepten vor Ort. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Wir haben ein Eventvideo von einer Veranstaltung gemacht, viel Spaß beim Ansehen. Also, ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten der Konferenzen. Zusammen konnten wir zeigen, dass trotz Corona eine Fortbildung möglich ist und es war schön, auch wieder ein bisschen Normalität zu erleben. Das Virus wird uns sicherlich noch länger begleiten, aber auch wir werden uns anpassen und wir freuen uns schon auf alle persönlichen Kontakte im Jahr 2021.
von Yasmin Haunold 25 Juni, 2020
Sehnsüchtig haben wir alle auf die neuen Covid-19-Regelungen für Großveranstaltungen, Messen und Kongresse gewartet. So richtig klar sind diese nicht und wahrscheinlich werden sie sich bis Herbst noch öfters ändern. Aber wir dürfen arbeiten und dies ist das Wichtigste! Wie planen wir? Aus Sicherheitsgründen planen wir jeden 2 Stuhl nicht zu besetzen, damit die Maskenpflicht entfällt. Die Registratur wird noch eine Herausforderung. Hier hoffen wir auf die Disziplin der Teilnehmer, welche rechtzeitig kommen und Abstand halten. Aber es steht für alle Fälle ein Hygienebeauftragter zur Stelle, welcher auf die Einhaltung der Vorschriften schaut. Die Koordination der Fachausstellung und Pausen wird auch ein heikler Bereich werden. Aber ich bin mir sicher, dass unsere Partner in den Hotels und Veranstaltungshäusern hierzu gute Konzepte vorlegen werden. Im Moment erinnert mich die Situation oft an die Werbung: Zwei links oder drei rechts? Mit den jetzigen Richtlinien können wir gut arbeiten und Veranstaltungen planen. Covid-19 wird nicht verschwinden, daher hoffe ich sehr auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen, sich auch weiter an die Regeln - Abstand, Maske, Hygiene - zu halten. Ein neuerlicher Shut-Down wäre für alle in der Branche verheerend.
von Yasmin Haunold 27 Mai, 2020
Nach der „Vollbremsung“ im März aufgrund der Coronakrise wurden alle unsere Pläne und Vorbereitungen für das Frühjahr 2020 über den Haufen geworfen. Nachdem wir alle Termine gecancelt hatten, kam natürlich die Schockstarre. Wie geht es weiter? Wann können wir wieder arbeiten? Wie lange halten wir durch? Wir haben eines gelernt: Panik ist kein guter Ratgeber. Kommuniziere mit Personen, welche Dich im Moment unterstützen und Dir neue Blickwinkel geben. Negative Stimmen und Meldungen gibt es einfach zu viele. Nun freuen wir uns schon darauf, wieder Veranstaltungen organisieren zu dürfen. Wir sind dabei jede Hygienevorschrift auf das Setting unserer Veranstaltungen zu prüfen, damit ein möglichst reibungsloser Verlauf möglich ist. Wir nützen auch die Möglichkeit unsere Homepage neu zu gestalten und uns auch neuer Kommunikationsmittel zu bedienen. In diesem Blog möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren, vor allem über jene im Hintergrund, welche nie gesehen wird, sowie über alle Personen, die mit und an unseren Projekten arbeiten.
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